Freitag, 22. Februar 2013

Pfahlgründung nicht ausgeschlossen - Baugrunduntersuchung

Wenn man denkt es läuft alles glatt, kommt die Baugrunduntersuchung. Herr R. traf am Dienstag überpünktlich an unserem Grundstück zusammen mit einem Kollegen ein.





Das Bohrgerät wurde auf unseren Acker gebracht und dann ging es los. Grob wurde unser Haus mit maßgeeichten Schritten abgeschritten und die vier Eckpunkte mit Stangen markiert. Herr R. machte mir schon in den ersten Minuten nicht die größte Hoffnung hier einen guten Boden zu finden. Er hätte hier schon zwei Grundstücke untersucht. Bei einem müsste deifitniv gefählt werden, bei dem anderen ist es eine Gradwanderung zwischen Pfahlgründung und einer größeren und dickeren Bodenplatte. Ich hab die Kasse schon wieder Klingeln sehen und habe bei bitterer Kälte beobachtet wie eine Bodenuntersuchung abläuft. In diesem Moment hätte ich gut einen Schnaps vertragen. Pfählung... dass musste ich erst einmal verdauen.

Aus verschiedenen Schichten und an verschiedenen Stellen werden Bodenproben gezogen. Herr R. Erklärte mir den Aufbau unseres Ackers. Leider nicht sehr erfreulich, denn auch bei uns hat man im Klei sogenannte Torfeinschüsse gefunden. Nach dem ich in alle Bodenproben meinen Finger drücken musste hatte ich ein ganz gutes Gefühl dafür, was halten würde und was zu einer Absackung des Hauses führen kann.




Ich war sehr geschockt über die Eventualität der Pfahlgründung, denn das geht aus der uns vorliegenden Bodenproben nicht hervor. Auch in Gesprächen mit dem Makler wurde das Thema als nicht wichtig deklariert und das man hier in diesem Gebiet weit entfernt von einer Pfahlgründung sei. Eine dickere und größere Bodenplatte ist für Marschland normal und auch akzeptabel. Man möchte ja, dass sein Haus sicher steht und nicht an einer Seite mal eben um ca. 40 cm absackt.
Nach Rücksprache mit der Gemeinde sei man hier in dem Gebiet nur an manchen Stellen von Pfählung ausgegangen, aber nicht unserem Bereich. Nun gut, das nennt man wohl Schicksal.

Herr R klärte mich auch gleich über die Kosten einer solchen Pfählung auf. Ca. 10 Pfähle, einer kostet ca. 700 Euro netto plus Anfahrt, Kran etc und einer dickeren Bodenplatte liegen wir bei ca. 30.000 Euro. Sehr gern, als Bauherren klimpert es ja auch nur so aus den Taschen.

Wir warten nun das Bodengutachten ab, ca. 1-2 Wochen müssen wir uns gedulden und erfahren dann mehr über unseren tollen Acker und was er uns noch für Überraschungen offen hält.
Sicher ist jedoch, dass wir mehrere Vergleichsangebote bzgl. der Pfahlgründung einholen werden, da Viebrock bei den grundstücksspezifischen Arbeiten sehr teuer sein soll.





 Dann wurde unser Grundstück noch in der Höhe vermessen, da wir hier ja ziemlich in der Grund liegen und gut einen Meter aufschütten müssen, so dass wir dann etwas über Straßenniveau liegen.

Jetzt müssen wir geduldig sein und abwarten... aber ein tolles Schild wurde gleich aufgebaut. Werbung kann ja nie schaden.










Samstag, 16. Februar 2013

Baugrunduntersuchung

Prüft man einen Tag seine E-Mails nicht... schon ist wieder was passiert.
Herr R. meldete sich gestern (Freitag) spontan für eine Baugrunduntersuchung an. Mit spontan, meinen wir auch spontan. Am Dienstag 19.02.2013 soll esum 12:45 Uhr losgehen.
Wir sind gespannt und werden weiter berichten...

Die Küche ist gekauft...


Gestern haben wir mal wieder eine teure Unterschrift geleistet... aber was solls... immer von oben ab :)
Wir haben uns nun für Möbel Kranz in Uelzen entschieden und die Küche bestellt.
Unere Traumküche sieht dann so aus:


























Eigentlich wollten wir ja keinen Schischi einbauen, aber ein bißchen musste dann doch sein :)
Wir können allen Planern dieses Möbelhaus nur empfehlen und da vor allem Herrn Schüler, der einen grandiosen Job gemacht hat.