Samstag, 9. März 2013

Angebot für Pfahlgründung und GSA liegt vor... was ein Schock

Gestern kam endlich die schriftliche Auswertung des geologischen Gutachtens der Bodenprobe sowie die Angebote für die grundstücksspezifischen Arbeiten (GSA) und die Pfahlgründung.

Ein kleiner Schock am Abend...

Für die GSA möchte Viebrock gerne 18.000 Euro haben und für Pfahlgründung noch einmal 19.500 Euro. Macht zusammen fast 40.000 Euro. Wir sehen die Angebote als exorbitant hoch an und werden weitere Angebote einholen und diese Aufträge extern vergeben.
Wie man ja überall lesen kann ist Viebrock hier sehr teuer. Am Montag werde ich mich ans Werk machen und diverse Unternehmen kontaktieren. Hier sehen wir noch viel Luft nach unten.

Laut Viebrock benötigen wir 12 Pfähle mit einer Länge von ca. 11 m. Das Verfahren nennt sich Vollverdängungsbohrverfahren. Was man ungewollt als Bauherr noch alles lernt... der reinste Wahnsinn.

Hier das Ergebnis unserer Bodenprobe. Leider wurde sehr viel Torf entdeckt.

Aktuell stehen wir hier auch schon in Kontakt zu unseren neuen Nachbarn
um hier in den Erfahrungsaustausch zu gehen, wie deren Bodenbeschaffenheit aussieht.
Vielen Dank für die netten Telefonate und den Austausch der vorhandenen Unterlagen. Sehr spannend und wir sind auf der Hut.




 und hier die Empfehlung:



Bei einer Tasse Kaffee haben wir uns dazu entschieden ein weiteres Bodemgutachten durchführen zu lassen. Am Montag werde ich ein Büro für Bodenprüfung in Lüneburg beauftragen. Auf das Geld kommt es dann auch nicht mehr an. Unser Motto "Immer von oben ab"... Zur Zeit hilft hier wirklich nur noch der Galgenhumor :) Wenn das Gegengutachten auch für Pfahlgründung ist, dann haben wir uns halt doppelt abgesichert aber sind auf der sicheren Seite. Falls dieses Bodengutachten zu einem anderen Ergebnis kommen sollte, werden wir Viebrock natürlich damit konfrontieren.

 Wir berichten weiter... es bleibt spannend. Drückt uns die Daumen das sich alles zum Guten wendet.