Nach ca. 3 Wochen kam hier nun endlich Bewegung ins Spiel. Es kam zu einem spontanen Termin am Freitag Abend in Bad Fallingbostel bei unserem Bauberatrer.
Hier fand ein sehr offenes und konstruktives Gespräch statt. Herr F. schlug sich hier auf keine Seite, jedoch verdeutlichter er uns noch einmal die Risiken einer Flachgründung auf stark torfigem Boden. Intern haben die Mühlen wohl auch ein bißchen gemahlt und zu unserem Gespräch kam später noch ein Herr B. dazu, der sich unser Anliegen auch noch einmal im Detail anhörte.
Das wir keine Pfahlgründung machen werden ist natürlich nicht auf große Begeisterung gestoßen, aber auch ein Hauch von Verstädnis lag in der Luft. Herr B. verabschiedete sich mit den Worten: "Dann werden wir mal sehen, dass wir Sie um die Pfähle rumkriegen und für beide Seiten eine akzeptable Lösung gefunden wird."
Das Ganze wird jetzt noch einmal von einem Statiker geprüft, in wie weit wir mit sogenannten Schönheitsrissen bei einer Flachgründung in den Wänden rechnen müssen und ob die Statik einen sicheren Stand des Hauses gewährleistet.
Wo hier die berühmte Grauzone bei Viebrock liegt haben wir leider nicht herausfinden können, da wurde sich ein wenig geschickt gewunden.
Das Thema Qualität für die Viebrock steht wurde immer wieder in den Vordergrund gerückt und das jedes Bauunternehmen andere Ansprüche hat und auch jeder Kunde. Viebrock baut unser Haus nur wenn es qualitativ vertetbar ist auf die Pfähle zu verzichten.
Nach unserem Gespräch sind wir mit einem guten Gefühl wieder Richtung Hamburg gefahren und warten nun einmal ab, was der Statiker zu unserem Haus sagt wenn wir es mit einer Flachgründung ausführen lassen. So lange unsere Füße nicht oben hängen ist doch alles super :) Wir werden unser Haus aber auf einer vergrößerten Platte gründen lassen. 60 cm länger und breiter und natürlich auch dicker.
Hier wird es aber erst Anfang Mai neue Erkenntnisse geben. Leider heißt es wieder warten...
